Am 13. April 1993 hatte er einen Unfall als Mitfahrer, in der Nähe von Tiszafüred. Seit dem Unfall sitzt er im Rollstuhl, aber er ist sehr aktiv und versucht seinen Gesundheitszustand gut bewahren, und zu seinem normalen Alltag zurückzukehren. Aber es ist nicht so einfach. In Ungarn fehlt das entsprechende Rehabilitationssystem ist für Behinderte und von Sozialhilfen bekommen sie auch sehr wenig Information. Deshalb gründete Herr Zoltán Oláh am 12. Dezember 1994 eine Stiftung (Oláh Zoltán und Leidensgenossen Stiftung), die zur Zeit „ÉRMÉK (MÜNZEN)” Zentrum der Rekreation, Mentalhygiene und Bildung in der Nordtiefebene gGmbH heißt. Vorsitzender der Stiftung: Herr János Nánási Er ist am 31. Dezember 1978 in Debrecen geboren. Am 11. April 2003 änderte sich sein Leben von Grund auf. Er fuhr mit dem Motorrad von der Arbeit nach Hause, als ein Auto ihn überfuhr. Des Unfalls zufolge brach sein rechtes Schlüsselbein, zerriß sein rechter Augenmuskel und brachen die Th.VI-VII.-Wirbel, deshalb ist er erlahmt und sitzt im Rollstuhl. Sein Zustand kann nicht verbessert werden, aber er tut alles, damit sein Zustand sich nicht verschlimmert. Er war oft im Krankenhaus und machte die traurige Erfahrung, wie viele Leute dasselbe Schicksal mit ihm teilen, und wie viele Leute schon seit ihrem Geburt mit irgendeiner Behinderung leben. Von Anfang an möchte er ihr Leben erleichtern. Seit dem Unfall hat er eine viel bessere Übersicht der Problemen seiner behinderten Schicksalsgefährten und als Vorsitzender der „ÉRMÉK (MÜNZEN)” Stiftung versucht er ihnen effektiv diese zu lösen. Ziel der Organisation:
Wir leisten nicht nur finanzielle, sondern auch seelische Unterstützung für unsere Leidensgenossen. Wir helfen den Behinderten, ihren Verwandten und ihrer nächsten Umgebung um die veränderten Lebensumstände aufarbeiten, und zum normalen Alltag leichter zurückkehren zu können. Darin ist unsere Stiftung einzigartig im ganzen Ungarn, solch einen Hilfsdienst gibt es für die Behinderten nicht. Außerdem versuchen wir ihnen auch in ihren alltäglichen Angelegenheiten zu helfen. Neulich haben wir in Józsa (in der Nähe von Debrecen) einen Grundstück von ung. 5175 m2 gekauft, wo wir ein Zentrum für Rekreation und Mentalhygiene eröffnen möchten. Ziel dieses Zentrums ist einerseits unsere Schicksalsgefährten in der Integration zum normalen Alltag zu helfen, andererseits, dass alle Gesellschaftsschichten ihren Zustand akzeptieren. Neben der Verwirklichung des Zentrums planen wir auch eine Beschäftigunsabteilung für Leute mit veränderten Arbeitsfähigkeiten und der Aufbau einer Sportanlage. Wir möchten unsere Tätigkeit im ganzen Lande ausdehnen. Unsere Stiftung stützte sich auf eigenen Ressourcen. Im Jahre 2005 haben wir in einem Förderprogramm für die Entwicklung der Region 60 Millionen Forint nicht rückzahlbare Unterstützung bekommen. Von diesem Geld möchten wir ein Zentrum für Rekreation und Mentalhygiene errichten, dessen geplante Grundfläche 722 m2 ist. In diesem Zentrum könnten wir für 50 Leute pro Tag Rehabilitationsmöglichkeiten anbieten, bzw. könnte man hier Konferenzen, Weiterbildungskurse, und andere Veranstaltungen organisieren. Leider ist diese 60 Millionen Forint nur für einen Teil des Zentrums genügend. So können wir nur ambulante Behandlung anbieten. Deshalb möchten wir Sie um Hilfe bitten, um diese Quellenmangel ergänzen zu können. Falls wir das ganze Zentrum errichten könnten, hätten wir die Möglichkeit auch für behinderte Kinder solche Erholungsprogramme zu organisieren, wo ihre Fertigkeiten entwickelt werden könnten. Bitte, geben Sie uns ihre finanzielle oder materielle Unterstützung, um die obengenannte
humane Ziele zu erreichen! Der Übersichtsplan des geplanten Zentrums:![]() |